Hase Elfenbein, Augen aus Bernstein H. 3 cm Kyoto. 1. Hälfte 19. Jh.
In China und Japan wird der Hase mit dem Mond in Verbindung gebracht. Der ostasiatischen Überlieferung nach hält er sich im Mond auf, wo er in einem Mörser Kräuter für das Elixier der Unsterblichkeit zerstößt (China) bzw. in einem Trog gedämpften Reis zu Teig (mochi) stampft (Japan). Er wird gerne inmitten von Schachtelhalmen (togusa, Equisetum pratense) dargestellt. Denn mit den Halmen, die Kieselsäure enthalten, poliert er der Legende nach die Mondoberfläche.
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